Seit sechs Monaten sind wir jetzt wohnungslos, unterwegs, weltenbummelnd, auf Achse, am Reisen. Vor sechs Monaten haben wir eine blitzblank polierte Wohnung nebst Schlüsseln überlassen, sind in unser Auto gestiegen und losgedüst. Zeit für eine Rekapitulation. Und eine Pause.
Wir sind nämlich seit einer knappen Woche in unserem sechzehnten Reiseland angekommen, in Vietnam. Nach mehr als 23.000 Kilometern mit Auto, Bus und Bahn, nach 73 verschiedenen Betten (also im Schnitt alle 2,5 Tage eine neue Schlafunterlage), sei es in Nachtzügen, Airbnb-Lofts oder auf der Bambusmatratze unterm Moskitozelt, nach etwas mehr als 11.000 verpulverten Euros, haben wir uns eine kleine Reisepause verdient. Finden wir. Deshalb üben wir uns in extremem Slow-Travelling und haben für einen Monat ein Zimmer in Ha Long gemietet, wo wir ein bisschen Urlaub von der Reise machen.
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