Ein Zwischenstop auf unserer Route durch China war Pingyao, eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern, mit einer als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Altstadt, einer der letzten in ganz China. Die Stadt war in der letzten Kaiserdynastie zu einem wichtigen Finanzstandort geworden, verlor diesen Status allerdings als der Handel mit den europäischen Mächten an den Küstenorten zunahm. Aufgrund dieser Bedeutungslosigkeit wurde die Innenstadt verschont, als in den Wirren der Kulturrevolution der 50er viele alte Bausubstanz vernichtet wurde.
In den 80ern schließlich wurde der Innenstadt der Weltkulturerbe-Status zugesprochen, und inzwischen ist der Ort ein beliebtes Ziel für Touristen auch China und der Welt. Dementsprechend ist der Ortskern übersäht mit Souvenirshops und überteuerten Restaurants, nichtsdestotrotz sind viele Gebäude schön anzuschauen, und unsere Erkundungstouren durch die kleinen Gässchen enthüllten so manches Kleinod.
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