Eigentlich sollte es Koh Pha-Ngan werden, aus Gründen, die uns auch nicht mehr so ganz geläufig sind. Aber nachdem wir von mehreren Seiten dazu aufgefordert wurden, doch lieber Koh Tao zu entdecken, sitzen wir jetzt seit drei (oder vier?) Tagen am Strand von Sairee und fühlen uns wohl.
Die Insel ist recht klein, durchgängig wohl erst seit ca. 40 Jahren bewohnt, und seit den 80er Jahren zunehmend Ziel von Urlaubern und Touristen, vor allen denjenigen, die Tauchen oder Schnorcheln wollen. Mit klischeehaft türkisem Wasser und diversen Korallenriffs um die Insel herum versteht man auch warum. Im Gegensatz zu unserer letzten Inselerfahrung in Kambodscha, die eher von Party und Exzess geprägt war, überwiegt hier die Entspannung und Abwechslung. Unsere Unterkunft ist eher spartanisch, aber dafür sind wir auf dem Rest der Insel gerne unterwegs. Sairee Beach, quasi direkt vor unserer Haustür, bietet allerlei Strandrestaurants und Bars, Feuer-Shows und laute Musik am Abend, und vor allem glasklares Wasser. Eine kleine zweistündige Wanderung zur Ostseite der Insel, durch Dschungel und über grüne Hügel, bringt uns zu einem verlassen Resort, mit ebenso verlassenem Strand mit Korallenriff. Die kleinen Boutiquen am Nordende von Sairee laden zum Bummel ein, unser Lieblingsrestaurant haben wir auch schon gefunden. Dazu dann noch unsere Lieblingsbar mit Lieblingskellner, der schon beim Vorbeigehen Handküsschen zuwirft. Dazwischen: Mango- und Bananen-Smoothies, Iced Lattes, und - Banana Pancakes. Wenn die Umgebung stimmt, kann man sich sogar auf das einlassen.
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